Auch in diesem Jahr bringt die Hitzewelle in Griechenland mehrere Waldbrände mit sich. Rund um Athen und in weiteren Regionen wüten verheerende Feuer. Temperaturen über 30°C trocknen Bäume und Sträucher aus. Über Hunderte Feuerwehrleute sind derzeit im Einsatz, daneben zahlreiche freiwillige Helfer und Tierschützer.
Die Anzahl der Tiere, die bereits in den Flammen umgekommen sind, ist unbekannt. Sie steigt aber ebenso wie die der verletzten Tiere, die gerettet werden konnten und nun versorgt werden müssen. Unsere Kollegen von ANIMA versorgen, unterstützt von der AGA, von Waldbränden bedrohte und verletzte Wildtiere. Von Eulen, über Igel, Raubvögel und Reptilien, sie alle und viele mehr benötigen unsere Hilfe - bitte unterstützen Sie uns dabei!
Aber auch Haus- und Nutztiere leiden unter den Bränden. Sie gehen verloren oder werden zurückgelassen. In Galatsi haben unsere lokalen Partner in einer Pop-up-Klinik bereits über 60 Hunde, die vor den Feuern um Athen gerettet wurden, behandeln können. Man versorgt ihre Brandwunden, gibt ihnen frisches Wasser und Futter und bringt sie, falls möglich, zurück zu ihren Familien. Wenn die aufgefundenen Tiere gechipt sind, können ihre Besitzer glücklicherweise meist schnell gefunden werden. Für die längere Unterbringung der übrigen Hunde ist eine große Anzahl von Boxen notwendig. Einige von ihnen müssen gechipt werden und schließlich brauchen sie auch Halsbänder und Leinen.
Die AGA unterstützt lokale Partner in den betroffenen Gebieten und hilft, die durch die Brände verletzten Tiere zu retten, zu pflegen und unterzubringen.
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