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Nashörner: Bedroht und gewildert wegen ihres Horns

Nashörner brauchen erhöhten Schutz vor Wilderei - diese hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Die Wilderer haben es dabei auf das Horn der Tiere abgesehen, das meist auf asiatischen Märkten zu Höchstpreisen verkauft wird. Auch in Kenia und Namibia ist eine spürbare Erhöhung der Wilderei dieser charismatischen Dickhäuter zu verzeichnen.  

Aus diesem Grund unterstützt die AGA die Anti-Wilderei-Aktivitäten ihres Projektpartners in Kenia, des Sheldrick Wildlife Trust (SWT) und finanziert ein Wildhüterteam im Tsavo East Nationalpark.  Ebenso arbeitet die AGA mit ihrer Partnerorganisation in Namibia, dem Cheetah Conservation Fund (CCF) zusammen, der u.a. ein Nashorn-Umweltbildungsprogramm entwickelt hat, um Farmer und Gemeinden zu ermutigen, Nashörnern auch außerhalb von Schutzgebieten einen Lebensraum zu bieten. Denn Nashörner benötigen Schutz vor Wilderei, insbesondere aber auch zusammenhängenden Lebensraum.

Wildhüter schützen Nashörner

In nur wenigen Jahrzehnten wurde in Kenia Population von etwa 20.000 Spitzmaulnashörnern an den Rand der Ausrottung gebracht. Aus diesem Grund finanziert die AGA seit mehreren Jahren eines der Wildhüterteams des Sheldrick Wildlife Trust (SWT), die im Tsavo East Nationalpark im Einsatz sind. Sie schützen natürlich nicht nur die Nashörner, sondern auch Elefanten, Giraffen und viele weitere Wildtiere. Mehrtägige Patrouillenfahrten und ausgedehnte Wanderungen durch die Wildnis des Nationalparks gehören zu ihrem Arbeitsalltag, den sie mit viel Engagement und einem Herz für „ihre“ Wildtiere meistern.

Zudem hatte der Kenya Wildlife Service um Unterstützung gebeten, die Heimat der Nashörner im Meru Nationalpark sicherer zu machen. 2017 wurden hier 61 Breit- und 28 Spitzmaulnashörner gezählt. Die AGA hat sich zusammen mit ihrer Partnerorganisation SWT an den Kosten der Sanierung und Modernisierung beteiligt.

Den Nashörnern steht nun mehr Platz und besserer Schutz zur Verfügung. Die maroden Begrenzungen wurden durch elektrische Zäune ersetzt und dabei wichtige Wildtierkorridore berücksichtigt. An strategisch bedeutsamen Punkten sind jetzt feste Stationen für Wildhüter aufgestellt. Zudem wurde das Schutzgebiet von knapp 48 km² auf etwa 84 km² ausgeweitet. Wir freuen uns, dass sich damit der Lebensraum der Nashörner fast verdoppelt hat. Der Meru Nationalpark bietet damit genug Platz für weiteren Nachwuchs und ein Anwachsen des Bestandes. In den kommenden Jahren kann hier eine der größten Nashorn-Populationen Kenias ein Zuhause finden. Vom verbesserten Schutz innerhalb des Meru Nationalpark und der erhöhten Präsenz von Wildhütern profitieren natürlich auch die anderen Wildtiere im gesamten Schutzgebiet.

Lebensraum für Nashörner

In Namibia lebt mit gerade noch etwa 600 Tieren eine der größten verbliebenen Populationen an frei lebenden Spitzmaulnashörnern. Neben der Wilderei wird das Überleben dieser seltenen Dickhäuter durch den Verlust ihres Lebensraumes bedroht.

Eine der größten Aufgaben für den Schutz der Nashörner in Namibia ist es deshalb, geeigneten Lebensraum für die Tiere zu erschließen und bestehende Gebiete zu vernetzen, um ein Wandern der Tiere und damit auch einen genetischen Austausch zwischen einzelnen Gruppen zu ermöglichen.

Langfristiges Ziel eines vom namibischen Ministerium für Umwelt und Tourismus entwickelten Aktionsplans zum Schutz der Nashörner in Namibia ist es deshalb, in den kommenden Jahren eine überlebensfähige Population von mindestens 2000 Tieren aufzubauen und innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten anzusiedeln.

Um dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können, muss auch kommerziell genutztes Farmland sowie Gemeindeland wieder Heimat der Dickhäuter werden. Die AGA unterstützt deshalb ihre Partnerorganisation, den Cheetah Conservation Fund (CCF), der u.a. ein Nashorn-Umweltbildungsprogramm entwickelt, um Farmer und Gemeinden zu ermutigen, Nashörnern auch außerhalb von Schutzgebieten einen Lebensraum zu bieten. Zusätzlich werden alternative Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung erschlossen und der langfristige Einfluss der Nashörner auf das Ökosystem wird wissenschaftlich untersucht.

Bitte helfen Sie mit einer Spende oder als Pate

Bitte helfen Sie uns, die Nashörner in Kenia und Namibia besser zu schützen. Nur mit Ihrer Hilfe können wir wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Wilderei zu stoppen und isolierte Tiere durch Vernetzung von Lebensräumen zusammenzuführen.

Sie können auch eine Teilpatenschaft für das Nashorn Maxwell übernehmen. Maxwell ist leider auf beiden Augen blind und kann nicht wieder ausgewildert werden.

Bei Interesse an der Elefanten-Ausstellung melden Sie sich bitte bei uns.

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