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Helia
2017 auf Kuzikus geboren hat Helia bereits selbst drei Kälber zur Welt gebracht. Vom Naturell ist sie, wie ihre Mutter, äußerst sensibel und nervös. Beim kleinsten Verdacht auf menschliche Aktivität verschwindet sie im dichten Busch. Ein nützlicher Wesenszug, um sich selbst und ihren Nachwuchs zu schützen, auch vor Wilderei – eine schlaue Mutter. Allerdings gestaltet Helias Vorsicht und Skepsis auch ihre Beobachtung ziemlich anspruchsvoll. Eine gute Dokumentation ihrer Kälber ist oft nur mithilfe der erfahrenen Rhino-Rangern von der Volksgruppe der San möglich.
Kenya
Kenya kam 2008 auf Kuzikus zur Welt und ist zu einer stattlichen Nashornkuh herangewachsen. Sie gleicht Helia vom Körperbau und ist auch ähnlich alt, zeigt sich aber öfter im offenen Gelände als ihre scheue Artgenossin. Diese unterschiedliche Verhaltensweise ist hilfreich, wenn man die beiden auseinanderhalten will. Wer genau hinschaut, bemerkt zudem einen kleinen Riss an Kenyas linkem Ohr, der ebenfalls als eindeutiges Erkennungsmerkmal dienen kann. Auf Kuzikus hat Kenya eine besondere Bedeutung. Sie trägt die Gene ihrer verstorbenen Mutter weiter und hat bereits selbst drei Kälber geboren, von denen zwei noch auf Kuzikus leben.
Juno
Als junge Nashornkuh war Juno 2008 aus dem Etosha Nationalpark nach Kuzikus gebracht worden, um dort die kleine Gründer-Population zu verstärken. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ihren Platz in der bestehenden Gruppe zu finden, lebte sie sich bald hervorragend ein. Mittlerweile ist Juno mehrfache Mutter und hat bereits vier Kälber zur Welt gebracht. Sie ist sehr wachsam, mutig und für ein Spitzmaulnashorn bemerkenswert geduldig und unaufgeregt. So lässt sie sich gut ausfährten und beobachten.