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Soforthilfe für Koalas in Australien

Koalas zählen zu den bekanntesten Tieren Australiens, aber sie werden immer seltener. Ihr Lebensraum schwindet und wird durch Straßen und Siedlungen zerschnitten. Koalas sind auf wenige Eukalyptusbaumarten als Nahrung spezialisiert, mit der Abholzung ihrer Wälder verlieren sie auch ihre Nahrungsgrundlage.

Die AGA setzt sich in Australien zusammen mit ihrer Partnerorganisation Foundation for National Parks & Wildlife (FNPW) für den Schutz der Koalas ein. In Siedlungsgebieten wird der Lebensraum der Koalas durch Pflanzaktionen von Futterbäumen und weiteren heimischen Baumarten, die grüne Korridore bilden, an denen die Koalas entlang wandern können, renaturiert.

Doch auch Naturkatastrophen, insbesondere Buschfeuer können den Koalas sehr gefährlich werden und die Bestände weiter dezimieren. Die AGA unterstützt ehrenamtliche Wildtierpfleger bei der Versorgung von bei Buschfeuern verletzten Wildtieren.  Besonders Koalas werden häufig Opfer der Buschfeuer, da sie im Gegensatz zu anderen Wildtieren, wie z.B. Kängurus und Vögel, nicht schnell flüchten können, sondern in den Baumwipfeln ausharren. Da sie bei ihrer Ernährung zudem noch besonders wählerisch und auf wenige Eukalyptusarten beschränkt sind, müssen nach schweren Buschfeuern ihre Futterbäume wieder angepflanzt und ihr Lebensraum aufgeforstet werden. Neben der Pflege der geretteten Wildtiere ist deshalb zur erfolgreichen Auswilderung in auch eine Renaturierung ihres Lebensraumes notwendig. Die AGA beteiligt sich an großangelegten Pflanzaktionen und unterstützt freiwillige Helfer mit Baumsetzlingen.

  • Naturkatastrophen
  • Zersiedelung
  • Buschfeuer
  • Spenden

Naturkatastrophen

Auch Naturkatastrophen und vor allem Buschfeuer können den Koalas sehr gefährlich werden und die Bestände weiter dezimieren. Die AGA unterstützt ehrenamtliche Wildtierpfleger bei der Versorgung von bei Buschfeuern verletzten Wildtieren.

Besonders Koalas werden häufig Opfer der Buschfeuer, da sie im Gegensatz zu anderen Wildtieren, wie beispielsweise Kängurus und Vögel, nicht schnell flüchten können, sondern in den Baumwipfeln ausharren.

Da sie bei ihrer Ernährung zudem noch besonders wählerisch und auf wenige Eukalyptusarten beschränkt sind, müssen nach schweren Buschfeuern ihre Futterbäume wieder angepflanzt und ihr Lebensraum aufgeforstet werden.

Die AGA leistete nach den schweren Buschbränden 2019 / 2020 Nothilfe zur Versorgung verletzter Koalas und anderer Wildtieren. Mehr darüber erfahren Sie in diesem Dankes-Video (auf YouTube), welches unsere Kollegen in Australien für die Unterstützung bei der Rettung und Behandlung der Tiere erstellt haben.

Informationen zur aktuellen Situation und unserer Projektarbeit finden Sie im Reiter Buschfeuer.

Zersiedelung raubt Futterbäume und Lebensraum

Im Südosten von Brisbane, im australischen Bundesstaat Queensland, liegt die als „Koala Coast” bezeichnete Region. In dieser lebt eine der bedeutendsten Koala-Populationen von Australien, die bereits seit 1996 regelmäßig wissenschaftlich untersucht wird. Neuste Bestandzählungen belegen einen Verlust von geschätzten mehr als 2.300 Koalas in nur drei Jahren.

Der Südosten von Queensland gehört gleichzeitig zu den Regionen mit dem größten Bevölkerungswachstum. Auch wenn in der Region bereits einige Schutzgebiete ausgewiesen wurden, so befindet sich der größte Teil des Koala-Lebensraums außerhalb geschützter Gebiete und auch im städtischen Randbereich, beispielsweise auf privaten Grundstücken. Mit großer Geschwindigkeit werden in dieser Region immer weitere Bereiche als Baugebiet ausgewiesen, in engster Nachbarschaft zu den Koalas.

Koalas auf Wanderschaft

Neben der Ausweisung weiterer Schutzgebiete und der Renaturierung des Koala-Lebensraums müssen auch die Konfliktsituationen im städtischen Randbereich besser untersucht und Lösungsstrategien entwickelt werden. Die AGA unterstützt wissenschaftliche Untersuchungen zum Wanderverhalten der Koalas.

Hierzu werden einzelne Koalas mit einem Telemetriesender ausgestattet, um ihre Wanderungen dokumentieren zu können. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Beuteltiere oft mehrere Kilometer entlang von Baumkorridoren wandern. Dieses Wanderverhalten sowie ihr regelmäßiger Wechsel von Schlaf- und Futterplätzen müssen wir besser kennen lernen, um die Tiere effektiv schützen zu können. Denn immer wieder kommt es auf ihren Wanderungen zu tödlichen Zusammenstößen der Beuteltiere mit Autos und angreifenden, frei laufenden Hunden. Neben dem Verlust ihres Lebensraums sind das die größten Bedrohungsfaktoren für die bedrohten Beuteltiere.

Mit Baumpflanzaktionen auf gute Nachbarschaft

Die AGA setzt sich dafür ein, dass der private und besiedelte Grundbesitz in Schutzkonzepte einbezogen wird, denn er dient den Koalas nicht nur als Lebensraum, sondern wird von ihnen auch als Wanderungsmöglichkeit zwischen Schutzgebieten genutzt. Durch verstärkte Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit sollen zudem Konfliktsituationen mit frei laufenden Hunden beigelegt werden. 

Zudem führt die AGA führt in der „Koala Coast“-Region Baumpflanzaktionen mit privaten Grundbesitzern, ehrenamtlichen Helfern und Schulklassen durch. Auf diese Weise wird der Lebensraum der Koalas aufgeforstet und Wanderkorridore angelegt. Außerdem erreichen wir bei dieser Gelegenheit die Bevölkerung und können sie über ihre tierischen Nachbarn aufklären und für ein angepasstes Miteinander werben.

Feuer im Koala-Wald

Buschfeuer kommen in Australien in regelmäßigen Abständen vor, seit hunderten von Jahren. Die Tier- und Pflanzenwelt ist an solche, zumeist lokal begrenzte und schnell durchlaufende Buschfeuer angepasst und viele Bäume sind in der Lage, sich vor „normalen“ Buschfeuern über die Rinde zu schützen. Manche Pflanzen sind sogar auf Buschfeuer angewiesen, damit sich die Kapseln ihrer Samen öffnen können. Jedoch haben sich das Ausmaß und die Häufigkeit der Buschfeuer stark erhöht und immer wieder handelt es sich dabei auch um durch Brandstifter gelegte Feuer. Die überlebenden Koalas ziehen sich beim Abstieg vom noch heißen, verbrannten Baum meist schwere Verbrennungen an den Beinen und Schnauzen zu. Zu den Brandwunden kommt, dass die Tiere nach so einem schweren Feuer meist dehydriert und ihrer Nahrungsgrundlage beraubt sind.

Erste-Hilfe

Bei Buschfeuern in Australien ist in der Regel ein Netz von ausgebildeten freiwilligen Wildtierpflegern im Rettungseinsatz. Sie suchen weite Gebiete nach verletzten Tieren ab, leisten dringend benötigte Erste-Hilfe und pflegen die Tiere bei Bedarf auch über Wochen und Monate, bis sie wieder ausgewildert werden können. Dies gilt natürlich auch für Tiere, die beispielsweise im Straßenverkehr verletzt werden. Die AGA unterstützt die ehrenamtlichen Wildtierpfleger mit dringend benötigtem Verbandsmaterial, Salben und Medikamenten.

Vor allem nach den schweren Buschbränden 2019/2020 leistete die AGA Nothilfe zur Versorgung verletzter Koalas und anderer Wildtiere. Informationen zur aktuellen Situation finden Sie hier auf der Seite Tiernotrettung. Mit diesem Video (Youtube) bedanken sich unsere Kollegen in Australien für die Unterstützung bei der Rettung und Behandlung der Tiere.

Auswilderung - ein wichtiger Beitrag

Da die Bestände einiger Wildtierarten, wie beispielsweise Koalas oder Felskängurus, bereits in vielen Gebieten stark zurück gegangen sind, ist die Pflege und Auswilderung der Tiere nach den Buschfeuern ein wichtiger Beitrag zum Erhalt einzelner Populationen bzw. des Gesamtbestandes und damit dem Überleben der Art. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass beispielsweise Koalas nach einem Buschfeuer wieder erfolgreich in einen geeigneten Lebensraum eingegliedert werden können.

 

Mit Ihrer Spende anderen eine Freude machen

Helfen Sie mit Ihrer Spende freiwillige Wildtierpfleger zu unterstützen, die im Einsatz sind, um verletzte Tiere, wie beispielsweise Koalas und Kängurus zu finden, Erste Hilfe zu leisten und die Wildtiere wieder gesund zu pflegen. Außerdem werden überlebende Wildtiere in der Wildnis versorgt und der Lebensraum wieder aufgeforstet.

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