Rettung verletzter Wildtiere bei Waldbränden in Griechenland
Schwere Waldbrände lodern regelmäßig in den Sommermonaten in Griechenland. Immer wieder sind weite Gebiete auf Festland und Inseln betroffen. 2023 waren die Zustände vor Ort dramatisch, tausende Tiere sind gestorben und die Zahl der verletzten, hilfsbedürftigen Tiere war immens. Unzählige Wildtiere waren betroffen, aber auch Haus- und Nutztiere. Die AGA ist zur Stelle und unterstützt lokale Partner in den betroffenen Gebieten.
In den Waldbrandgebieten unterstützen wir die Tierretter mit Medikamenten, Verbandsmaterial und allem, was für die Erstversorgung gebraucht wird. Sind die Tiere notversorgt, helfen wir bei der weiteren Pflege und Unterbringung. Wir unterstützen die Errichtung von Notfall-Kliniken in den betroffenen Gebieten, um verletzte Tiere direkt vor Ort behandeln zu können.
Während der Brände ist nie abzusehen, wie sich die Situation entwickeln wird. Unsere Kollegen vor Ort passen ihre Arbeit stetig an, um so viele verletzte Tiere wie möglich zu retten und zu versorgen. Dank schneller und unbürokratischer Soforthilfe mussten, auch während der heftigen Brände 2023, keine Tiere abgewiesen werden. Es konnten Notkliniken aufgebaut werden, um vor Ort, auch während Suchaktionen direkt erste Hilfe leisten zu können. Die Ärzte konnten mit allem Nötigen ausgestattet werden, um adäquat zu behandeln. Auffangstationen und Notunterbringungen konnten errichtet werden, um den Strom an Tieren aufzunehmen.
Wir helfen unseren Partnern vor Ort mobil und einsatzfähig zu bleiben. 2023 konnte mit unserer Hilfe ein größeres Einsatzfahrzeug angeschafft werden, um in kürzerer Zeit mehr Tiere transportieren und versorgen zu können.