Aus Madagaskar erreicht uns erneut ein erschütternder Hilferuf. In den letzten Wochen hat die Wilderei von Schildkröten auf der Insel wieder zugenommen - und auch die Brutalität im Umgang mit den armen Tieren.
Am 13. Februar wurden 811 Strahlenschildkröten von den Behörden im Süden Madagaskars beschlagnahmt. Für 5 Schildkröten kam jede Hilfe zu spät. Die überlebenden Tiere sind in sehr schlechter Verfassung und wurden in die von der AGA unterstützte Auffangstation gebracht. Die armen Tiere waren über Wochen auf engstem Raum versteckt gehalten worden, ohne Futter und Wasser.
Bitte helfen Sie uns jetzt, die geretteten Schildkröten zu versorgen.
Die Wilderei hat außerdem ein neues Ausmaß an Grausamkeit erreicht, wie mehrere Beschlagnahmungen auch in den vorherigen Wochen zeigen. Um die Schildkröten am Weglaufen zu hindern, wurden zahlreichen Tieren Holzpflöcke durch den Panzer gebohrt, um so ihre Vorderbeine zu fixieren. Unfähig, sich zu bewegen, werden die Schildkröten achtlos auf Ladeflächen verfrachtet oder mit Schnüren, die ebenfalls durch Löcher im Panzer geknotet werden, zusammengebunden. Wir sind fassungslos angesichts dieser unmenschlichen Brutalität!
Die von der AGA unterstützte Auffangstation der Turtle Survival Allience (TSA) ist an die Grenzen ihrer Kapazität gestoßen. In den vergangenen Wochen wurden insgesamt mehr als 1.000 Schildkröten beschlagnahmt. Es müssen schnell Gehege mit ausreichend Schattenplätzen für die geretteten Schildkröten gebaut werden. Es ist ungewöhnlich heiß und trocken auf Madagaskar, das sind an sich schon schwierige Bedingungen für die Tiere. Die Behandlung der massiven Verletzungen verursacht zudem hohe Tierarztkosten. Medikamente und nährstoffreiches Futter sind teuer und schwer zu bekommen, gerade jetzt unter den vorherrschenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie.
Bitte lassen Sie uns gemeinsam helfen! Unterstützen Sie die Versorgung dieser geretteten Strahlenschildkröten mit einer Spende. Egal ob 10 €, 50 € oder mehr - jeder Beitrag hilft, diese gequälten Schildkröten zu versorgen, um sie später wieder auswildern zu können.
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