Die Arbeit der Wildhüter in Vietnam ist immer eine Herausforderung. Die Wildhüter-Teams legen in einem Monat bis zu 13.000 km zu Fuß zurück, beschlagnahmen über 400 illegale Fallen und zerstören Wilderer-Camps. Auf ihren Patrouillen begegnen sie den verschiedensten Gefahren.
Besonders anstrengend ist ihre Arbeit aber in der Regenzeit. Zu überquerende Flüsse, werden dann zu reißenden Strömen, das Terrain ist rutschig und Wege werden zu Bächen. Mahlzeiten müssen im Regen gekocht und gegessen werden und die Übernachtungsplätze bleiben selten trocken. Doch egal wie groß die Herausforderungen sind: Die Wildhüter geben nicht auf und setzten sich täglich für den Schutz von Schuppentieren und anderen Wildtieren in den Wäldern Vietnams ein.