AGA News

von Mirjam Seiter

Tiernotrettung in Griechenland geht weiter

Seit Beginn der Waldbrände in Griechenland in diesem Jahr waren zahlreiche Brände in verschiedenen Regionen ausgebrochen, die unsägliches Leid für Millionen Wild- und Haustiere verursacht haben.

Die gute Nachricht ist, dass es gerade keine aktiven Feuerfronten mehr gibt, aber unsere Kollegen vor Ort sind weiterhin in höchster Alarmbereitschaft, da die Brandgefahr extrem hoch ist. Und sie haben immer noch alle Hände voll zu tun. So kümmert sich die von der AGA unterstützte Wildtier-Rettungsstation ΑΝΙΜΑ um mehr als 300 Schildkröten, 15 Gänsegeier und 800 Mauersegler, um hier nur einige Beispiele zu nennen. Und es werden immer noch verletzte Tiere gefunden und in die Station gebracht.

Wir freuen uns, dass wir ANIMA bei der dringenden Rettung dieser und anderer Wildtiere helfen und schnelle finanzielle Soforthilfe bereitstellen konnten. Auch für Haus- und Nutztiere wurde umgehend gesorgt und so zum Beispiel in der Notallklinik in Galatsi innerhalb weniger Tage über 450 Tiere, vornehmlich Hunde und Katzen, aufgenommen. Sie alle waren verängstigt und leicht bis schwer verletzt. Mehr als 200 Tiere konnten glücklicherweise bereits kurze Zeit später mit ihren Besitzern wiedervereint werden.

Wir danken allen, die uns hierbei mit einer Spende unterstützt haben.

Wir möchten sicherstellen, dass weiterhin die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, damit alle Pfleglinge bestmöglich versorgt und behandelt werden können, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Futter, Impfstoffe, Medikamente und Operationen kosten viel Geld. Sie können auch weiterhin mit einer Spende für die Tiernotrettung helfen.

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