In Somaliland wurden drei weitere Gepardenbabys aus den Fängen von Wildtierschmugglern befreit. Die beschlagnahmten Gepardenbabys wurden in die von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. unterstützte Auffangstation in Hargeisa gebracht.
Damit erhöht sich die Anzahl der geretteten und zu versorgenden Geparden auf 91! Die kleinen Raubkatzen waren für den illegalen Verkauf als Haustiere bestimmt.
Die örtliche Polizei arbeitete mit dem Ministerium für Umwelt und Klimawandel (MoECC) zusammen, um die Beschlagnahmung zu erreichen. Ursprünglich waren es vier Jungtiere, von denen eines jedoch so traumatisiert war, dass es noch während der Rettungsaktion verstarb.
Die Tierärzte und -Tierpfleger in der Auffangstation stellten bei den Tieren eine Reihe von Gesundheitsproblemen fest, die typischerweise bei Geparden auftreten, die sich mehrere Tage in den unerfahrenen Händen brutaler Wilderer befanden. Sie hatten oberflächliche Wunden, äußere Parasiten und gastrointestinale Infektionen. Unsere Kollegen vom CCF haben mit ihrer Behandlung und Pflege begonnen und sind optimistisch, dass sie alle überleben werden.
Mit diesen Neuzugängen versorgen die von der AGA unterstützten Gepardenschützer in Somaliland mittlerweile 91 beschlagnahmte Geparde. So viele Geparde zu versorgen, ist für unsere Kollegen in Hargeisa eine große Herausforderung. Junge Geparde brauchen spezielles Futter, Pflege rund um die Uhr und sie müssen regelmäßig vom Tierarzt untersucht werden.
Die AGA unterstützt die Versorgung der geretteten Geparden. Für diese wichtige Arbeit sind wir dringend auf Spenden angewiesen. Bitte helfen Sie mit einer Spende, die geretteten Gepardenbabys zu versorgen und den illegalen Handel mit Geparden zu bekämpfen!