Die heftigen Regenfälle in Madagaskar führten zu verheerenden Überschwemmungen, die auch unsere Auffangstation für Schildkröten schwer trafen. Während die Wasserstände in einigen Gebieten langsam zurückgehen, bleibt die Lage angespannt. Unser Team vor Ort arbeitet rund um die Uhr daran, die Tiere zu bergen, zu versorgen und die Schäden an der Infrastruktur zu beheben.
Erste Erfolge – doch die Herausforderungen bleiben groß
Dank der unermüdlichen Arbeit der freiwilligen Helfer konnten bereits tausende Schildkröten gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Dennoch haben die Überschwemmungen ihre Spuren hinterlassen: 784 Schildkröten haben die Katastrophe leider nicht überlebt.
Die Auffangstation in Madagaskar, die als Rettungszentrum dient, war zeitweise nur schwer erreichbar. Mittlerweile konnte ein Unterstützungsteam die Station erreichen und dringend benötigte Hilfe leisten – insbesondere bei der medizinischen Versorgung und Fütterung der Tiere.
Dringender Handlungsbedarf: Reparaturen und Versorgung
Während die Gehege der Schildkröten mittlerweile trockengelegt sind, bleibt die Hauptstraße zur Station weiterhin überflutet. Für den vollständigen Betrieb sind nun Reparaturen an der beschädigten Elektrik und der Solaranlage sowie die Reinigung des Brunnens notwendig.
So können Sie helfen:
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die enorme Hilfsbereitschaft unserer Spender und die unermüdliche Arbeit der Helfer vor Ort geben uns Hoffnung, diese Krise zu bewältigen. Gemeinsam können wir den Schildkröten in Madagaskar eine Zukunft ermöglichen.