AGA News

von Alexandra Martin

Eine Geburt, die Hoffnung macht - Ehemalige Elefantenwaise bringt Kalb in der Wildnis zur Welt

Am 2. Mai hat Elefantenkuh Makireti ihr erstes Kalb zur Welt gebracht. Der gesunde Bulle, der Makimaki genannt wird, steht für die Hoffnung vieler Waisen, die jedes Jahr durch Wilderei oder Mensch-Wildtier-Konflikte ihre Mütter verlieren. Für die Geduld und Fürsorge der Wildhüter. Und für die Vision, dass gerettete Tiere wieder frei leben und sich vermehren können.

Makireti selbst, wurde 2010 als einjähriges verwaistes Kalb, nahe Tsavo West in Kenia entdeckt – allein, ausgehungert und ohne eine Herde in Sicht. Im von der AGA unterstützten Elefantenwaisenhaus in Nairobi lernte sie, wieder zu vertrauen – den Menschen, aber auch anderen Elefanten.

Später wurde sie in die Auswilderungsstation Ithumba gebracht, wo sie Schritt für Schritt in die Wildnis zurückfand. Eine Erfolgsgeschichte, denn viele Jahre begleitete sie dort andere Elefantenkälber als Nanny – und nun hat sie selbst Nachwuchs.


Damit solche Erfolge möglich sind, braucht es jahrelange Betreuung, medizinische Versorgung, Schutzräume und erfahrene Pfleger. Das alles ist nur durch die Unterstützung unserer Förderer möglich. Helfen auch Sie mit einer Spende.

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