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Aufzucht verwaister afrikanischer Wildhundewelpen

Afrikanische Wildhunde sind, wie auch die Geparde, vom Aussterben bedroht. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft sie als stark gefährdet ein. Beide Arten sind durch ähnliche Umstände bedroht: Ihr jeweiliger Lebensraum wird kleiner und zergliedert und sie sind Opfer des Mensch-Wildtier-Konflikt.

Afrikanische Wildhunde leben in Rudeln von etwa 10 Tieren in der afrikanischen Savannenlandschaft und sind sehr soziale Tiere.
Sie sind tagaktiv und jagen gemeinschaftlich im Rudel. Verschiedene Antilopenarten, aber auch Warzenschweine, Nagetiere und Vögel zählen zu ihren Beutetieren.

Obwohl der Schutz der Geparde beim Cheetah Conservation Fund (CCF) im Mittelpunkt steht, arbeitet die Organisation, unterstützt von der AGA, bereits seit einiger Zeit mit Wildhund-Schützern zusammen. Denn im Gepardenschutz geht es um den Schutz des Lebensraums als Ganzes und somit immer auch um alle Arten, mit denen sich der Gepard diesen Lebensraum teilt. Von der Arbeit und den Ansätzen zur Lösung des Mensch-Wildtier-Konfliktes können auch andere Raubtiere, wie beispielsweise Afrikanische Wildhunde, profitieren.

 

24-Stunden Raubtierhotline als Hilfe für Farmer

Mit Hilfe gebrauchter Mobiltelefone, die die AGA für das Projekt gesammelt hatte, konnte der CCF 2015 eine 24-Stunden-Raubtier-Hotline einrichten. Farmer können diese anrufen, wenn sie auf ihren Farmen akute Probleme mit Raubtieren haben. So konnte bereits das Leben vieler ‪Tiere gerettet werden. In Partnerschaft mit weiteren Organisationen, die sich für den Schutz von Raubtieren einsetzen, dem namibischen Umweltministerium und dem Landwirtschaftsministerium wurde in 2017 eine große Posterkampagne gestartet, um die Hotline noch bekannter zu machen. Da Namibia seit mehreren Jahren unter einer Dürrezeit leidet, finden Wildtiere und Nutzvieh immer weniger Pflanzen zum Fressen – eine Zuspitzung des Mensch-Wildtier-Konflikts ist daher zu erwarten. Die Raubtierhotline soll helfen, auftretende Konflikte schnell und vor allem ohne die Tötung der Raubtiere zu lösen.

Im östlichen Namibia, das stark von der anhaltenden Dürre betroffen ist, melden unsere Kollegen vom CCF vermehrt Mensch-Wildtier-Konflikte mit tötlichem Ausgang. Im August 2020 wurde ein überfahrener Wildhundwelpe gefunden. Er gehörte zu einem Rudel von 5 ausgewachsenen Wildhunden und 5-6 Jungtieren. Vermutlich wurde der Welpe absichtlich überfahren, weil sein Rudel eine junge Kuh gerissen hatte.

In Namibia gibt es nur noch weniger als 300 erwachsene Afrikanische Wildhunde in freier Wildbahn, die meisten leben außerhalb von Schutzgebieten. In ganz Afrika leben noch etwa 660 Rudel. Mensch-Wildtier-Konflikte wie im östlichen Namibia gefährden das Überleben dieser bedrohten Art.

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